Da ich Heute so gute Laune habe, (wegen dem Zeitungs Artikel) möchte ich für meine geschätzten Hobbybäcker ein fixes Kartoffelbrot verbloggen.
Da ich zu Hause bin, habe ich kein Zugriff auf mein Rezept Programm. Aber Ihr habt genug Erfahrung beim Brotbacken und es wird gleich ganz individuell.
Man nehme:
- 1kg fertigen Liebelingsbrotteig (also Mischbrot, Roggenbrot oder Vollkornbrotteig)
- dazu gebe man 400 g fertige Kartoffelpuffer, wie diese hier
Die Puffer müssen natürlich aufgetaut sein und Zimmertemperatur haben, damit der Teig nicht zu kalt wird.
Wichtig: Die Kartoffelpuffer müssen gebraten sein, das gibt einen schönen rustikalen Geschmack. Die obigen mit Zwiebeln sind noch besser. Zwar hat man da (leider) ein paar Inhaltsstoffe im Brot, die da nicht reingehören, aber es wird ein leckeres Brot. Gab es vor ein paar Jahren mal bei Bäcker Süpke.
So kann man sein „Hausbrot“ backen und nebenbei noch ein kleines Kartoffelbrot mit in den Herd schieben.
Viel Spaß beim backen. (aber das hat man ja immer)
Filed under: Rezepte | Tagged: Brot, Kartoffelbrot |
Das dürfen doch auch sicherlich hausgemachte Kartoffelpuffer aus Schleswig-Holstein sein, da sind Zwiebeln ein Muss und die bestehen nur aus „erwünschten“ Zutaten … Danke für die Idee.
Nur wenn Sie mal einen rüber faxen 🙂
Ich kann welche vorbeibringen, habe gerade gemailt … 😉
…gestern gabe es Karoffelpuffer, habe extra etwas mehr Teig zubereitet, damit ich endlich mal das Kartoffelbrot probieren kann.
Habe dazu den Teig vom Bauernbrot genommen ca. 700 g plus ca. 300 g Kartoffelpuffer – ein sehr leckeres Brot, schön rustikal im Geschmack, tolle Kruste und schön lockere Krume.
Echt eine prima Idee – DANKE!!
Hallo Marlene,
ich habe es gerade auf Chefkoch gesehen, bevor ich den Blog angemacht habe. Sieht toll aus! Ist ein Super Brot geworden! Lob Lob Lob Lob Lob!
http://www.chefkoch.de/forum/2,37,434444/Marla-s-Kartoffelbrot-mit-Sauerteig.html
…oh danke…da werde ich ja ganz rot 🙂
[…] grob pürieren soll, gab eher den Hinweis auf gekochte Kartoffeln. Aber wenn Bäcker Süpke sogar TK-Kartoffelpuffer im Brot verarbeitet, können es auch mal rohe Kartoffeln […]
Was lange währt, wird endlich gut…
Soeben gab es zum Abendbrot nach Deinem Vorschlag und auf das Grundlage eines Weizenschrotbrotes mein persönliches Kartoffel(puffer)brot.
Da mir der Grundteig etwas zu kompakt geriet, habe zusätzlich zu den übrig gebliebenen Kartoffelpuffern noch ca. 100 ml Apfelmus (ebenfalls noch vom Mittag übrig) zugesetzt.
Ich konnte vielleicht bei der Familie punkten(!!!), bin mächtig stolz und möchte mein Dankeschön auf diesem Wege an Dich übermitteln.
Ich denke, wenn man denn will und tatsächlich auch zu viel hat, werde ich auch einmal mit Bratkartoffeln experimentieren.
Mit Apfelmus als Flüssigkeitsersatz (zumindest in Anteilen) experimentiere ich mit Sicherheit auch noch mal bei anderen Broten, z.B. Zwiebelbrot. Mir fällt da schon noch etwas ein.
Auf alle Fälle ein neuer und interessanter Geschmack.
Habe vielen lieben Dank dafür
Heidi 😀
natürlich kann ich schreiben – nur war der Fehlerteufel schneller:
auf das Grundlage (zzzz) – sollte natürlich heißen: auf der Grundlage.
Ich glaub‘ – ich werd‘ alt…
Sollte ich mir etwa Sorgen machen?
Apfelmus ist auch sehr spannend im Brot! Zbsp im Vollkornbrot!
Danke für den Tip.
Das klingt einleuchtend, dazu kommt dass wir Alle sehr gerne Vollkornbrote (mit ganzen Getreidekörnern) essen.
LG Heidi
[…] waren genau 238 g, die ich ganz fix zu einem Kartoffelbrot nach Anleitung von Bäcker Süpke verbacken habe. Als Grundlage diente ein Rezept für […]