Besuch aus dem Internet

hatten wir diese Nacht in der Backstube.

Lutz Geißler von Plötzblog hat auf seiner Brot Walz Station in Frohndorf (dem Nachbarort von Orlishausen) gemacht.

Von 22-4Uhr war er in der „Brotschicht“ und hat fleißig mit geholfen. Der Meister Süpke muss den Tag leider im Büro verbringen, deshalb trafen wir uns um 7 auf eine Tasse Kaffee und einen Plausch.

Wir tauschten uns über die Brotwalz aus, über Brote und Croissants und natürlich war ich sehr neugierig auf den „realen“ Lutz Geißler, wo er herkommt und was er so macht.

Ich wünsche Lutz noch viel Spaß auf seiner Walz und immer ein frisches Brot im Rucksack und ich denke über seine Einladung ins Bergwerk nach.

Sicher wird er auf seinem Blog von den Erlebnissen dieser Nacht berichten!

Es hat mich sehr gefreut!

Rosinenbrötchen / süßer Hefeteig

Diese Rosinenbrötchen lassen sich leicht herstellen, sind nicht zu süß, sondern sehr schmackhaft, locker, schwimmen in Milch, man kann sie über Nacht führen so dass man Sonntag gleich Morgens frische hat…. Also einfach perfekt. Das Rezept ist  nicht von mir. 😉

Rosinenbrötchen 20 Stück a 80g TE

  • Hefestück

  • 380 g Weizenmehl 550
  • 35 g Hefe
  • 230 ml Milch 20°C

Das Hefestück schön auskneten. Maximale Teigtemperatur 24°C. Eine Stunde abgedeckt stehen lassen.

  • Teig

  • Hefestück
  • 380 g Weizenmehl 550
  • 100 g Zucker
  • 13 g Salz
  • 2 Eigelb
  • 85 g Butter
  • 60 g Schmand
  • 40 ml Milch aus dem Kühlschrank
  • Vanille, Zitronenschale

Den Teig 6 min langsam und 5 min schnell kneten. Wichtig: Teigtemperatur nicht über 25°C! (sonst lieber kürzer kneten!) Dann:

  • 230 g Rosinen langsam unterkneten

Die Rosinen am Vortag waschen und abtropfen lassen. Sie sollen so gut wie keine Feuchtigkeit mehr in den Teig bringen. Nur kurz unterkneten, sonst wird der Teig braun.

Den Teig 30 min ruhen lassen, zusammenstoßen und 20 Brötchen a 80g formen. Auf ein Blech mit Backpapier legen. Leicht einschneiden. Abgedeckt mit Folie 30 – 60 min garen lassen. Vor dem Backen mit Milch einpinseln. Mit Dampf backen. Die Brötchen müssen mindestens 15 min backen! 18 min ist besser. Sie werden schnell braun. Also im Umluftofen (je nach Ofen!!) 160°C backen.

Über Nacht:

Unbedingt H Milch oder abgekochte Milch verwenden! Die Enzyme in der Kuhmilch bringen die Brötchen (über Nacht) um! Die Teigtemperatur auf max 23°C einstellen. Am Besten den Schmand und die Butter aus dem Kühlschrank verarbeiten.  (wenn man eine Küchenmaschine verwendet stellt das kein Problem dar) Sofort nach dem Aufarbeiten der Brötchen das Blech schön in Folie einpacken und in den Kühlschrank. Der hat max. 7°C! Nicht 10!

Das klappt nicht beim ersten Mal. Denn im Mehl sind Enzyme. Bei mir andere als bei Euch. Was für Hefe wird verwendet usw. Es hängt von mehreren Faktoren ab. Am besten: Aufschreiben wie warm der Teig und das Hefestück war und wie lange die Brötchen im Kühlschrank waren. Dann beim nächsten mal die Zeit verlängern / verkürzen oder die Hefemenge erhöhen / senken. Das schreibt man in den Läppi unter das Rezept.

Wenn man die Rosinen wegläßt,

kann man wunderbar Osterzöpfe, Osterbrote, Stuten usw. daraus machen.

Viel Erfolg!

Muzen

Ich will nun meiner Faulheit trutzen

und schreibe ein Rezept von Muzen.

Nicht wie zuvor um Mutzenmandeln,

nein, um Muzen tut sichs handeln.

Im Namen sind sie sicher ähnlich

doch 2 Gebäcke sind es nämlich.

Zu Fasnacht sind sie sehr bekannt

(wie zuvor) im Rheineland.

  • 100 ml Vollei (2 stück)
  • 160 ml Eigelb
  • 2  Salz
  • 120 g Puderzucker
  • 500 g Mehl 405
  • 20 ml Rum

Alles zu einem glatten Teig verkneten und 30 min abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig 60 x 100 cm ausrollen und mit einem gezackten Teigrädchen in kleine Rauten schneiden.

In heißem Fett unter ständigen Wenden kurz ausbacken. Mit Puderzucker besieben.

Ich hab die Wahrheit stets gesagt!

Nicht mein Rezept, sondern Plagiat!

Mutzenmandeln

Jeder Bäcker, jede Kette

bäckt zu Fasching Fettgebäcke!

denn die Leude tun es mögen

und fürn Bäcker ists ein Segen.

Es gibt da vielerlei Rezepte

selbstgemacht und eingeschleppte.

Je nach Gegend/Tradition

mal mit Butter, mal mit Mohn!

Und Neues will man gern mal kosten

seis aus  Westen oder Osten.

Drum will ich heut nich über Roggen

sondern Mutzenmandeln bloggen.

Die bäckt man nicht in unsrem Tal,

doch in Köllen allzumal.

Nur Geduld! Ich bin so nett: Hier kommt erst ma das Rezept:

  • 300 g Eier
  • 375 g Puderzucker
  • 5 g Salz

schaumig rühren

  • 900 g Mehl 405
  • 7 g Backpulver

sieben und unter die Eimasse rühren.

  • 200 g flüssige, nicht mehr heiße!! Butter
  • 75 g gemahlene Mandeln
  • 20 g Rum

dazu geben und zu einem Teig verkneten.

Eine Stunde abgedeckt ruhen lassen.

Den Teig ca. 2 cm dick ausrollen und mit einem Mutzenmandel Ausstecher ausstechen oder mit einem Löffel formen.

In heißem Fett 4 min backen, dabei immer mit einem Schaumlöffel wenden damit sie von allen Seiten gleichmäßig backen. Abtropfen lassen und in Zimtzucker wälzen.

Gebt Euch Mühe, macht kein Fusch,

dann gibts am Ende einen Tusch!

Ein Bäcker, der Zeit hat zum bloggen????

Heute war Frau Opitz vom  MDR Thüringen in unserer Backstube zu Gast. Um der Frage nach zu gehen: Hat ein Bäcker Zeit zum bloggen und wieso macht er das überhaupt???

Ich hatte Frau Opitz bei der Stollenverkostung des Schutzverbandes Thüringer Weihnachtsstollen kennengelernt. Sie machte einen Film über Thüringer Blechkuchen, welchen ich ja auch hier im Blog verlinkt hatte. Dabei kamen wir ins Gespräch über die Leidenschaft der Thüringer für Kuchen. Ich verwies sie auf meine Seite für ein paar Infos und Rezepte über Thüringer Kuchen.

So ist sie auf meinen Blog gestoßen und fand es echt interessant und spannend wieso ich sowas mache.

Sie hat 3 Stunden gedreht und interviewt und ich habe diesen Eintrag live für die Kamera eingestellt (den Anfang).  Sie fand es toll wie sie auf einmal im Internet war, aber noch erstaunter war sie, dass bevor sie ging schon 5 Leute den Eintrag gelesen haben.

In der Backstube hat sie gedreht wie wir Brezeln geschlungen und Croissants gewickelt haben. Und natürlich immer ein Hingucker: Die Mädels aus der Kondi wie sie Torten zaubern.

Im Vorgespräch habe ich ihr gezeigt wie so ein Blog funktioniert, wo die User alle hergesurft kommen. Dabei habe ich ihr ein bisschen was aus der „Szene“ erzählt. Besonders erstaunlich fand sie Ketex Brotbackforum. Ich habe ihr erzählt, dass sich da Leute treffen um sich quasi zum backen zu verabreden. (Ich mach Heute dies, was bäckst du Heute…)

Es hat echt Spaß gemacht und wir haben viel gelacht.

Da sieht man mal wieder: Bloggen lohnt sich! 🙄

Rheinisches Vollkornbrot / Rheinisches Schwarzbrot

ist für mich die Königin unter den Vollkornbroten. Es ist sooo lecker und es ist freigeschoben und deshalb gar nicht so einfach zu backen. Mit Verständnis habe ich alle Kommentare entgegen genommen, welche ein Rezept dafür wollten. Aber bis neulich, als ich in Weinheim war, hatte ich selbst keinen Plan. Denn es ist ja nicht das Rezept, sondern wie so oft die Verarbeitung auf die es ankommt. Also will ich meine verehrten Leser nicht länger warten lassen und diesen verregneten Abend nutzen.

2 Brote a 950g TE

  • Sauerteig:
  • 500 g Roggenvollkornschrot grob
  • 50 g Anstellgut
  • 500 ml Wasser

Der Sauerteig soll 28°C haben. Stehzeit 20 h

  • Brühstück:
  • 100 g Restbrot geröstet und gemahlen
  • 200 ml heißes Wasser 80°C

Das Brühstück muss 1 h quellen. Das Restbrot dient nicht zum Geld sparen, (im Gegenteil, es macht Arbeit!) sondern ist ein Backmittel. Es macht das Brot saftiger! Natürlich sollte  Vollkornbrot verwendet werden. Wer (zu Hause) das Brot nachbäckt, kann auch Mehlbrot verwenden.

  • Teig:
  • Sauerteig, Brühstück
  • 500 g Roggenvollkornschrot mittel
  • 50 g Rübensirup
  • 20 g Hefe
  • 25 g Salz
  • 12 g Zucker

Der Teig muss schön warm werden, 30 – 32 °C

Kneten: 4 mal 12 min langsam und 6 min schnell. Dazwischen immer 20 min Teigruhe. Der Charakter des Brotes entwickelt sich u.a. durch die Knetzeit. Man verwendet kein Quellstück oder Brühstück wie das sonst üblich ist, sondern man wendet ein „Quellknetung“ an. Der Teig muss sich beim letzten kneten von der Kesselwand lösen und bindig sein. Dann ist er richtig.

Das Schrot: Es gibt keine Vorschriften wie der Müller das Schrot mahlt. Deshalb bedeutet „grob“ „mittel“ “ fein“ bei jeden etwas anderes. Mit teilweise deutlichen Unterschieden. Das grobe Schrot in Weinheim an der Bäckerakademie war für mich mittel. Deshalb hänge ich noch ein Foto vom mittlerem Schrot an. Je grober das Schrot ist, desto länger muss der Teig geknetet werden.

Nach der letzten Knetung wird gleich aufgearbeitet. 2 Brote abwiegen, rund machen und lang rollen ohne einschlagen, einfach rollen. Dann wälzt man die Teiglinge in einer Mischung aus 50% Roggenmehl und 50% Kartoffelstärke. Das ist sehr wichtig für den typischen Charakter.

Man legt sie nebeneinander, so dass sie sich berühren. An den Außenseiten mit einem Holzbrettchen abstützen. (eventuell in Backtuch einschlagen) Ziel ist ganz einfach das die Brote während der Gare nicht breit laufen.

Garzeit: 60 min.

Vor dem Einschieben stippen und mit Wasser abstreichen. Jetzt mit der Hand das Mehl/Stärke Gemisch schön mit der Hand auf der Oberfläche verstreichen. Dadurch fühlt das Brot sich wohl und wird glücklich. Es schüttet Endorphine aus, welche nach dem Backen deutlich schmeckbar sind.

Nein nein! Das dient dazu, dass die Risse welche sich beim Garen gebildet haben wieder geschlossen werden. Sie werden zu geschmiert. Durch die Kartoffelstärke wirkt das Brot nach dem Backen wie lackiert. (Die Stärke wird abgebaut zu Dextrinen. Wenn die mit Wasser in Berührung kommen glänzen sie. Nur wen es interessiert.)

Das Brot wird natürlich auf Stein gebacken. Mit schön viel Dampf bei 240°C anbacken und auf 190 abfallen lassen. Nach 1 min Dampf abziehen lassen. Ca. 80 min schön ausbacken. Nach dem Backen nochmal mit Wasser abstreichen.

1 Tag abkühlen lassen. Oder es zumindest versuchen.

Roggenvollkornschrot mittel.

Viel Spaß!

Dreikorn Quarkbrot

Quark macht stark. Hat meine Oma immer zu mir gesagt wenn es Kartoffeln mit Quark und Öl gab. Dazu etwas Schnittlauch oder Zwiebelschlotten wenn es der Garten so wollte. Lecker!

Mit Quark kann man auch Brote backen.

  • Dreikorn Quarkbrot 2 Stück a 600g TE
  • Sauerteig DEF
  • 92 g Roggenmehl 997
  • 67 ml Wasser
  • 5 g Anstellgut
  • Stehzeit 18h bei Raumtemperatur
  • Vorteig:
  • 225 g Weizenmehl 550
  • 2 g Salz
  • 2 g Hefe
  • 150ml Wasser kalt
  • schön auskneten, aber den Teig nicht wärmer als 22°C werden lassen
  • 2 h bei Raumtemperatur anspringen lassen und dann für 16h in den Kühlschrank. Vor der Teigbereitung eventuell etwas akklimatisieren lassen damit der Teig nicht zu warm wird. Je nachdem mit was man den Teig dann knetet.
  • Quellstück
  • 55 g Roggenflocken
  • 140 g Dinkelschrot
  • 30 g Sonnenblumenkerne geröstet
  • 30 g Leinsaat
  • 11 g Salz
  • 220 ml Wasser
  • Quellstück praktischer weise am Vortag mit machen. Mindestens aber 2 h quellen lassen.
  • Teig:
  • Quellstück, Sauerteig, Vorteig
  • 53 g Magerquark, gut abgetropft
  • 90 g Weizenmehl 550
  • 64 g Roggenmehl 997
  • Prise Muskat
  • 21 g Hefe

Den Teig schön auskneten. 8 min langsam und 4 min schnell. Teigtemperatur: 24°C. Die Teigfestigkeit kann je nach Quark sehr schwanken. Deshalb nach kontrollieren!

Teigruhe insgesamt 30 min. Nach 20 min Teig aufziehen (Stretch and fold)

2 Brotlaibe a 600g formen. In Roggenflocken wälzen (Roggenflocken am Vortag in wenig Öl einweichen, Wenn man mag Prise Salz drüber. Zu viel Salz soll aber ungesund sein ❗ 🙄 )

Garzeit 45-60 min. Wie gewohnt mit Schwaden backen 220°C-180°C fallend.

In meinem Quarkbrot ist noch Süßlupinenschrot drin. Das sind diese orangen Stücke.

Der tut doch nichts!!!!

Jeder kennt das ja: Man fährt mit dem Rad. Auf einmal ein Hund so groß wie ein Rind. Freilaufend. Freiland Hund. Glücklicher Hund in Freiland Haltung.  Jetzt kennt man sich vielleicht mit Hunden etwas aus, so wie ich, aber man hat trotzdem oder gerade deshalb Respekt und hält an. Was sagen die Besitzer?

Der tut doch nichts! Der will doch nur spieln!

Ja mit dir vielleicht Aber bitte nicht mit mir!

Also ich mache meinen Joschi immer fest wenn jemand kommt, auch wenn ich genau weiß das ein Husky nie einen Menschen beißen würde. Der ist froh über jeden Menschen den er kennen lernt! Aber woher soll das der Radfahrer / Jogger wissen?

Buttermilch Kokos Schnitte/   Rezept für ein kleines Ofenblech

  • 200 g Eier (4Stück)
  • 500 g Zucker
  • 5 g Vanillezucker (1Päckchen)
  • Prise Salz

Schön auf schlagen wie bei einem Biskuit.

  • 800g Weizenmehl 550
  • 30g Backpulver (1,5Pck)
  • 1,0 l Buttermilch

Mehl und Backpulver mischen und alles unter die Masse rühren.

  • 800g klein gehackte geschälte „mürbe“ Apfelstückchen
  • oder Apfelspalten
  • oder Mandarinen

auf die Masse streuen

  • 150 g Kokosraspeln fein
  • 300 g Zucker

mischen und auf die Masse streuen

Je nach Beschaffenheit der Früchte 40 – 50 min bei 180°C backen.  Schon hellbraun backen! Das Kokosflocken / Zucker Gemisch muss karamellisieren.

Bis jetzt haben die verehrten Anwesenden still meinen Ausführungen gelauscht. Aber es fehlt noch:

  • 400 ml Schlagsahne nach dem backen auf den Kuchen gießen!!!

Aber Leute!!!??? Was habt Ihr denn???? Der tut doch nichts!! Der macht nicht dick!! Der will doch nur spielen!!!!

Man kann auch etwas Joghurt und Milch verrühren und statt der Sahne drüber gießen. Da wird es nicht ganz so heftig.

Das Rezept habe ich übrigens von meiner Verkäuferin Frau Balut, welche in der Filiale Weimar arbeitet. Jutta hat sie schon kennen gelernt. Frau Balut ist auch so ne richtig „nersche“ Bäckerin und hat auch immer eine Idee für einen neuen Kuchen.

Heute habe ich sogar noch ein Bild. Bitte nicht verwischen, ist noch ganz frisch!

Buttermilch Kokos

Alles Gute Sömmerda!

Liebes Sömmerda!

Du feierst in diesen Tagen Deinen 1133. Geburtstag. Das ist nicht gerade eine übliche Zahl, aber man soll die Feste feiern wie sie fallen und wenn ich mal so alt werde, feiere ich auch jedes Jahr! 🙂

Außerdem denke ich, Du solltest feiern wegen den vielen schlechten Nachrichten in diesem Jahr für Dich. Wenn die Zeiten schwer werden, muss man trotzdem feiern. Oder erst recht!

Da ist die Schließung von Fujitsu-Siemens, dem größten Computer Werk Europas. Und damit das Ende der Computer Herstellung in Sömmerda! Wie viele Menschen haben schon seid DDR Zeiten ihr Geld damit verdient! Erst kam das Ende von Robotron, dann der Neubeginn mit ASI und dann das große Werk von Fujitsu-Siemens. Aber jetzt ist es aus. Und aus, bzw. schwierig  ist es auch für ein paar Zulieferer, die für diese Firma gearbeitet haben.

Dann die vielen Autozulieferer, die seid November Kurzarbeit machen. Viele Familien machen sich Sorgen wie es weiter geht.

Dann nicht zu vergessen die kleinen Geschäfte die schließen, weil die Menschen weniger Geld ausgeben. Oder für die es schwierig ist, weil in der Innenstadt gebaut wird.

Du bist nicht nur älter, sondern auch schöner geworden in den letzten Jahren! Nicht nur die Innenstadt, sondern auch Deine schöne Stadtmauer, der Turm vom Erfurter Tor, indem regelmäßig Ausstellungen sind und in dem in der Weihnachtszeit immer der Adventsstern leuchtet.

Erfurter Tor

Und nicht zu vergessen die schönen Häuser, welche die Menschen mit viel Anstrengung und Liebe hergerichtet haben. Eben die vielen schönen Ecken.

Innenstadt2

Innenstadt1

Jetzt habe ich überlegt, was ich Dir schenke.

Ich schenke Dir – natürlich- ein Brot!

Und dieses Brot nenne ich Nikolaus von Dreyse Brot.

Und zwar nicht weil ich ein Waffen Fan bin, sondern wegen dem was ich Dir wünsche:

Ich wünsche Dir nämlich mutige und erfolgreiche Unternehmer/innen. So wie Nikolaus von Dreyse es war. Und ich wünsche den Unternehmen und Geschäften die es schon gibt, alles gute und viel Erfolg!

Damit es weiter aufwärts geht mit Dir, damit die Menschen Arbeit in Dir finden und ihr auskommen haben. Damit die jungen Leute nicht weg, sondern her ziehen. Damit die Innenstadt wieder lebendig wird.

Ab Montag wird es also dieses leckere Nikolaus von Dreyse Brot in meinen Geschäften geben.

Aber da es ein Geschenk ist, werde ich (ausnahmsweise) das Rezept sofort hier veröffentlichen.

So können es alle nach backen, die es möchten. Die Hausfrauen, meinetwegen auch die Bäckermeister und natürlich die Blogger! Und die Blogger bitte ich, einen Link auf die Stadt Sömmerda zu setzen, damit diese schöne Stadt noch bekannter wird.

Sömmerda: Ich wünsche Dir alles Gute!

Kirschkuchen mit Quarkguss

Eva hat mir per Mail eine Frage gestellt, die ich gleich hier im Blog beantworten möchte. Dazu gibt es aber gleich ein umfassendes Rezept. Ein Kuchen dem man nicht widerstehen kann.

Kirschkuchen mit Quarkguss 28er Form Weiterlesen