Kokosmakronen

Plätzchen gehören zu Weihnachten wie Eier zu Ostern.

Bäcker Süpke nascht auch sehr sehr gern an den Plätzchen wenn sie so in der Backstube stehen, ein ganzer Wagen voll mit 20 großen Blechen und die Backstube duftet nach

Oh es riecht gut, oh er riecht fein…

Da ist wieder Sport angesagt, denn die Waage offenbart Gemeines…

Zum Beispiel liebe ich Kokosmakronen.Zudem sind sie auch einfach herzustellen.

  • Kokosmakronen 0,84 kg
  • 160 ml Eiweiß
  • 250g Kristallzucker
  • 2 Körnchen Salz

schön steif schlagen. Schüssel und Mixer müssen absolut fettfrei sein! Salz stärkt das Eiweiß und so bleibt es steif.

  • 30g Weizenmehl 405
  • 400g Kokosflocken fein

vorsichtig unterheben.

Mit einer Sterntülle auf Bleche mit Backpapier aufspritzen. Oder wer mag auf kleine Oblaten. Ist auch sehr lecker!

Bei 160C im Umluftofen ca 10-12min backen. Sie sollten an der Oberfläche ganz leicht karamelisieren.

Möglichst noch einen Tag stehen lassen bevor sie in die Dose kommen.

Viel Spaß!

8 Antworten

  1. Ich liebe Kokosmakronen. Dummerweise wohne ich auch noch in einer Gegend, wo sehr gute gebacken werden (Elsass – Dreiländereck). Dieses Jahr werde ich aber mal welche selber backen.

  2. Hallo, lieber Bäcker Süpke!
    Neben deinem Thüringer Stollen habe ich mich auch an die Kokosmakronen herangewagt. In Windeseile hatte ich 2 Bleche köstlicher Makronen. Es lässt sich
    prima arbeiten, besonders, wenn man die Oblaten nimmt. Zum Schluß habe ich noch mit einem kleinen Holzkochlöffel ein Loch in die Mitte gedrückt und mit einen Klecks Hagebuttenmarmelade gefüllt. Das ist optisch ein Clou – und schmeckt auch sehr.
    Vielen Dank für dieses schöne Rezept
    Viele Grüße

  3. Hallo Herr Süpke,
    das ist eine wundervolle Seite. Es kommen Erinnerungen an meine Großtante und an meinen Großonkel, die in der DDR eine kleine Dorfbäckerei hatten, auf. Ich bin ziemlich oft vor dort eingekehrt.Bekam ich doch ab und an ein kleines Päckchen mit Blechkuchen mit zur Schule.Ja und selbst eine nostalgische Eismaschine wurde dort während des Sommers betrieben. Doch auf manche Fragen zu bestimmten Rezepten blieben beide sehr verschlossen:Bäckergeheimnis.
    Von daher finde ich es einfach toll, hier so schöne Rezepte und Tipps zu finden.
    Viele Grüße

  4. Hallo Bäcker Süpke!
    Kennen Sie das Honigscheiben Rezept aus DDR Zeiten. Soweit ich weiß waren sie mit Haferflocken.
    Ich suche überall bin aber leider noch nicht fündig geworden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ramona Korte

  5. Oh ja, die habe ich auch geliebt, wenn es die Florentiner sind. Die waren so schön saftig (eine Seite war mit Schokoglasur), die würde ich auch so gern mal wieder essen. Mit den heutigen Florentiner nicht zu vergleichen. Ich habe sie in einer Privatkonditorei damals gekauft, gab es die auch im Konsum oder HO?

  6. Honigscheiben (kann mich auch nicht an Florentiner erinnern) gabs in M/V nicht, aber nachdem ich mir Rezepte für Florentiner angesehen habe, vermute ich mal ganz stark, dass Honigscheiben auf DDR „ham wer nich“ basierten und eigentlich Florentiner waren, bei denen einfach die Mandeln gegen Haferflocken im Verhältnis 1:1 ausgetauscht wurden. Vorstellbar wär auch, dass anstelle von Honig (hatten wer ja auch nich ohne Beziehungen), ersatzweise Invertzucker (Kunsthonig) + Haushaltszucker verwendet wurde.

    Ich habe für meine Eltern immer auf Bestellung einen Frankfurter Kranz, nach besonderer Vorgabe backen müssen.
    Im und nach dem Krieg wurden Nüsse (Krokant) einfach durch in der Pfanne mit Fett und Zucker goldgelb bis hellbraun geröstete Haferflocken ersetzt – schmeckt definitiv nussig!!! Man darf es nur nicht so lange heiß werden lassen, dass alles miteinander verklumpt, es soll leicht bröselig bleiben und kommt erst nach dem abkühlen auf die Buttercreme.
    (Regine Hildebrand hat genau diese Art Kuchen mal bei A. Biolek gezeigt.)
    Für meine Kinder musste ich dann immer eine Schüssel mehr von den Haferflocken-Krokant machen – einfach so zum naschen. Schmeckt auch ohne Kuchen total lecker.

    Ganz sicher kann man das anschließend auch auf nem Blech zu „Häufchen setzen“ und für 8-10 min, wie beim Plätzchen backen in den Ofen schieben. Der Zucker wird flüssig, karamellisiert und „pappt“ so alles zusammen. Nach dem Abkühlen der Plätzchen die Unterseite in Schokolade getaucht und dann müsste eigentlich das gesuchte Gebäck dabei herauskommen.
    Mit den Mengen würde ich mich an einem Florentiner-Rezept orientieren – nur eben mit Haferflocken.

    Ich musste sofort wieder dran denken, als „Oma Helgas Nusskuchen“ hier im Blog sah. Das wär dann in etwa der Frankfurter Kranz „mit ohne Nuss“ als Blechkuchen. 😉

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