Quark macht stark. Hat meine Oma immer zu mir gesagt wenn es Kartoffeln mit Quark und Öl gab. Dazu etwas Schnittlauch oder Zwiebelschlotten wenn es der Garten so wollte. Lecker!
Mit Quark kann man auch Brote backen.
- Dreikorn Quarkbrot 2 Stück a 600g TE
- Sauerteig DEF
- 92 g Roggenmehl 997
- 67 ml Wasser
- 5 g Anstellgut
- Stehzeit 18h bei Raumtemperatur
- Vorteig:
- 225 g Weizenmehl 550
- 2 g Salz
- 2 g Hefe
- 150ml Wasser kalt
- schön auskneten, aber den Teig nicht wärmer als 22°C werden lassen
- 2 h bei Raumtemperatur anspringen lassen und dann für 16h in den Kühlschrank. Vor der Teigbereitung eventuell etwas akklimatisieren lassen damit der Teig nicht zu warm wird. Je nachdem mit was man den Teig dann knetet.
- Quellstück
- 55 g Roggenflocken
- 140 g Dinkelschrot
- 30 g Sonnenblumenkerne geröstet
- 30 g Leinsaat
- 11 g Salz
- 220 ml Wasser
- Quellstück praktischer weise am Vortag mit machen. Mindestens aber 2 h quellen lassen.
- Teig:
- Quellstück, Sauerteig, Vorteig
- 53 g Magerquark, gut abgetropft
- 90 g Weizenmehl 550
- 64 g Roggenmehl 997
- Prise Muskat
- 21 g Hefe
Den Teig schön auskneten. 8 min langsam und 4 min schnell. Teigtemperatur: 24°C. Die Teigfestigkeit kann je nach Quark sehr schwanken. Deshalb nach kontrollieren!
Teigruhe insgesamt 30 min. Nach 20 min Teig aufziehen (Stretch and fold)
2 Brotlaibe a 600g formen. In Roggenflocken wälzen (Roggenflocken am Vortag in wenig Öl einweichen, Wenn man mag Prise Salz drüber. Zu viel Salz soll aber ungesund sein ❗ 🙄 )
Garzeit 45-60 min. Wie gewohnt mit Schwaden backen 220°C-180°C fallend.
In meinem Quarkbrot ist noch Süßlupinenschrot drin. Das sind diese orangen Stücke.
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