Himbeer Makronen Kuchen

Eine runde Form, 28cm, Ein Backofenblech schön einfetten und mit Brötchenpuzzle (Semmelmehl) ausstreuen.

  • Sandmasse:
  • 310 g Butter (Margarine)
  • 310 g Zucker
  • 85 g Marzipanrohmasse
  • 100 g Weizenpuder
  • 9 g Backpulver
  • Salz, Vanille
  • schön glattrühren
  • 200 g Eier (4 Stück) nach und nach zu geben. Nicht auf einmal, sonst wird die Masse grieselig! Schaumig rühren
  • 100 g Eier (2Stück)
  • 280 g Weizenmehl (550)
  • unterrühren

Sand masse einfüllen und glattstreichen.

Auf die Sandmasse einen kleinen Löffel Weizenstärke streuen.

Dann Himbeeren darauf verteilen. Entweder frische Himbeeren, oder tiefgefrorene. (nicht auftauen) Wenn Himbeeren aus dem Glas, dann gut abtropfen lassen.

Den Kühlschrank öffnen und die Tupperdose mit der Makronenmasse holen.

In einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Gitter- förmig auf die Himbeeren spritzen. Wenn die Makronen masse frisch ist, verlaufen die Kontouren beim Backen etwas. Wenn sie ein Tag „durchgezogen“ ist, sind sie beeser ausgeprägt.

Bei 200°C ca. 45 min backen. (30°C unter Brötchenbacktemperatur) Die Makronen masse muss leicht braun werden.

Nach dem backen vorsichtig Aprikotieren.

Das ist einer meiner Lieblingskuchen! Der Kontrast der leicht herben Himbeeren und der süßen Makronen masse ist faszinierend! Man kann den Kuchen auch mit Johannisbeeren oder anderen Früchten machen. Jetzt tropft mir selber der Zahn 🙂

HIMBEERSCHNITTE blog

19 Antworten

  1. Immer her mit den schönen Rezepten – danke! 🙂

  2. Sieht super aus – ich stelle mit das ganze gerade mit Sauerkirschen vor – herrlich! Aber wir komme ich um den Weizenpuder herum? Bzw. wo bekommt man den eventuell?
    Danke und Grüße

  3. @ Wolfgang,

    lass Dich umarmen von einem Mecklenburger Kuchenzahn. 😀 Das wird mein Kuchen am kommenden WoE – wenn ich es denn aushalte sooo lange zu warten! 😦
    (Jetzt habe ich schon Barbaras – nee Heidi’s – Rhabarberkuchen nach Eva’s Vorlage.) Aber Dein Rezept mit Rhabarber drunter stelle ich mir auch köstlich vor. 😉

    LG Heidi

  4. Bei dem Kuchen könnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erst die leckeren Mandelhörnchen backen und dann auch noch den Himbeer-Kuchen. Sieht sehr lecker aus!

  5. Mmmh, der sieht zum Reinbeissen aus, und es liegt noch etwas Marzipan bei mir rum. Steht also dem Nachbacken nichts im Wege!

  6. Jetzt muss ich doch nochmals fragen (schon fast auf dem Weg in die Küche) In die 28-er Springform kommen 6 Eier? Und wieviel Gramm Himbeeren eigentlich? Bis der Boden bedeckt ist? Mehr? Ungefähr würde mich die Menge schon interessieren.
    Danke schon mal und Grüße

    • Das Sandmassen Rezept ist nicht von mir 8) Es gibt da 1000 und 1 Rezept!
      Wie viel Himbeeren? Also bis der Boden schön bedeckt ist. Ca. 300g.
      Bist Du jetzt schon in der Küche??

  7. Nein, ich habe auf die Antwort gewartet und zuvor noch eine Avocadocreme als Dessert für das Abendessen gemacht.
    Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden zwischen Sauerkirschen oder doch eine Mischung aus Rhabarber und Himbeeren…
    Vielen Dank auf alle Fälle für die Antwort und ich werde sicher darüber bloggen. Und noch ein Vorteil hatte das Warten: Meine Butter ist inzwischen weich geworden!
    Viele Grüße

  8. ACHTUNG an alle, die das Rezept nachbacken wollen! Die Sandmasse ist für eine 28-er Form viel zu viel. Ich habe nach einem anderen Rezept gearbeitet und die Sandmasse
    steigt hoch und deckt das Marzipangitter mehr und mehr zu. Ist noch im Ofen, daher kann ich noch nichts genaueres sagen. Wird wohl ein versunkener Kuchen…
    Ich habe nach diesem Rezept gearbeitet und merkte gerade, dass ich in der Hektik das Rezept nicht halbiert habe, wie ich ursprünglich wollte. Mist!
    Sandmasse (Blech 43×33)
    250 g Butter / Margarine
    250 g Zucker
    50 g Marzipanrohmasse
    Salz, Zitrone, Vanille
    mit der Küchenmaschine schaumig rühren
    250 g ( 5 ) Eier nach und nach zugeben
    125 g Weizenmehl, 125 g Speisestärke und 8 g Backpulver zusammen
    versieben und unter die erste Masse heben.
    Aber die Mengen bei Bäcker Süpke sind noch höher. Die Sandmasse ist für ein Blech gedacht!
    Viele Grüße

    • so ein Mist! Ich wollte insgesamt 600g Sandmasse machen, das habe ich dann aber irgendwie vergessen! Das ist ja mehr als das Doppelte! Tut mir echt leid, jetzt hast Du was gut bei mir!

  9. Naja, ich habe es ja fast geahnt und wenn ich das Rezept für die Sandmasse halbiert hätte, wie ich vorgehabt habe, dann wäre ja alles gut geworden. Jetzt ist es eben ein versunkener Rhabarber-Himbeer-Kuchen mit Makronenmasse. Relativ dunkel wurde er trotz abdecken, weil ich aufgrund der Teigmenge wesentlich länger backen musste. Am Anschnitt sind ihnen die Schichten schon erkennbar, probiert haben wir ihn noch nicht, das kommt morgen früh. Ich habe nur einer Freundin ein Viertel gebracht.
    Bericht folgt.
    Viele Grüße

  10. Das klingt sehr lecker. Das Rezept ist schon gespeichert!

  11. …Allein schon das Bild sorgt für Speichelfluss!!!!
    Der Kuchen wird am Wochenende nachgebacken – ich hab‘ zwar noch keine Mandelhörnchen gemacht, aber die Makronenmasse mache ich dann eben NUR für diesen Kuchen 🙂

    • Bei mir wurder der Kuchen auch eher ein versunkener…. Für eine 26er Springform hatte ich die Teigmenge halbiert und dann gefrorene Himbeeren darauf verteilt. Da der Kuchen bei 190° sehr schnell bräunte , hab‘ ich auf 165° zurückgestellt. Trotz Abdeckung wurde der Kuchen dann aber ziemlich dunkel, da ich ihn wg. der gefr. Himbeeren ungefähr 75 min. backen musste.
      Lecker ist er aber!
      Beim nächsten Mal nehme ich dann mal frische Himbeeren und reduziere die Teigmenge noch mehr….
      Viele Grüße!

  12. Lieber Wolfgang,

    heute wird es bei uns diesen Kuchen geben – aber als Titanic – Version!!! Leider. 😦
    Die Himbeeren (gefroren) blieben weitgehend da, wo sie hingehören, aber das Marzipangitter ging auf Tauchgang.
    Selber Schuld – ich habe einfach vergessen, den Sandteig mit Stärkemehl zu bestreuen! – Der Rettungsring wurde ausgeworfen: ich habe die Oberfläche einfach aprikotiert und dann mit Mandelblättchen bestreut! Jetzt sieht es so aus, wie ohnehin so gewollt. Also gewissermaßen:
    „TITANIC-SCHNITTEN mit Himbeeren und Marzipan“.

    Natürlich kann ich nicht bis heute Nachmittag warten und habe ein Stück zur Begutachtung vorgetestet. 😉
    Das ganze hat sogar einen gewissen Vorteil: die Marzipanmasse bleibt schön feucht und das Kuchenstück wirkt beinahe wie die elegante Form des Thüringer Kleckselkuchens. (Wolfgang, dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl…) 😛
    Ansonsten ist nichts matschig oder aber durcheinander verlaufen. Die Himbeeren sind ganz geblieben, sowie auch die Marzipanmasse an sich – nur eben weiter „unterhalb“.
    Durch den „Trick“ mit dem Aprikotieren und den Mandelblättchen obenauf, merkt man gar nicht, dass es eigentlich anders sein sollte.
    Ansonsten: üben, üben, üben – und das Einpudern mit Stärkemehl vor dem Belegen nicht wieder vergessen!!! Eigentlich ist das aber vollkommen egal.
    DER KUCHEN IST EINFACH GENIAL-LECKER! (So, wie er jetzt ist…)
    Ein herrliches „Kontrastprogramm“ zwischen den Himbeeren und dem Marzipan. 😀
    Die von Dir angegebene Backzeit reicht auch für die tiefgefrohrenen Himbeeren aus. (Glücklich der, der sie bald frisch im Garten hat…)
    Notfalls abdecken. Sandmasse bräunt generell schnell.

    Dafür habe ich aber die Ideal-standardmäßige Sandteigmenge für eine 28-er Springform herausgefunden! 😀

    70 g Butter, 80 g Puderzucker (oder Einfacher), 4 Eier (bzw. hier die übrigen Eigelbe von den Mandelhörnchen verarbeiten – 2 Eigelbe für 1 ganzes Ei rechnen!), 60 g Mehl, 70 g Stärkemehl, 40 g Marzipanrohmasse, kleinge-schnitten, 1 El Cognac (Rum, Amarettolikör etc.), 6 Trf Bittermandelaroma. KEIN Backpulver, bzw. höchstens 1 Msp., weil der Alkohol für den nötigen Trieb sorgt und unnötigen Backpulvergeschmack, bzw. zu viel Trieb vermeidet! Ich habe kein Backpulver benötigt.
    Ansonsten, wie oben angeführt verfahren! (Zuerst Eischnee bereiten ist immer gut.)

    LG und schönen Sonntag
    Heidi 😉

    • Das die Makrone versunken ist liegt NICHT daran, das kein WZPuder auf die Masse gekommen ist. Die soll nur den Saft der Himbeeren auffangen.
      Der Grund ist, das die Masse nicht tragfähig ist. Vielleicht solltest Du die Masse fester machen. Ein Teil von dem Weizenpuder durch Mehl ersetzen.

      • Danke für den Tipp. Das klingt sehr einleuchtend und wird auf alle Fälle ausprobiert. Der Kuchen ist wirklich zu gut. Da möchte ich auch an der Optik feilen! 😉

        Dankeschön
        Heidi

        • 😳 Das sollte jetzt nicht passieren! Immer noch die selbe Heidi, jetzt aber vielleicht besser von der anderen Heidi zu unterscheiden. 😎
          Sorry. Für die Zukunft eventuell sogar besser so…

          LG Heidi

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